Ursula Krummen Schönholzer
Lange Zeit war es die Geige, später der Gesang,
der faszinierte und auch zum Beruf wurde. Erst vor einigen Jahren entdeckte ich den Kontrabass. Mit JuchARTE werden viele Lieben abgedeckt und wieder oder ganz neu entdeckt: Die alten
schönen Lieder, lebendige Volksmusik, Improvisation und das Zusammenspiel mit tollen Volksmusikanten.
Christoph Kuhn
Die rässen Klarinettentöne und gemütlichen Gespräche der «Bärner Stubemusig» (1957 – 2012) erweckten in mir von klein auf den Wunsch dazuzugehören. So erlernte ich ab 11 Jahren mit Hilfe meines Vaters das Schwyzerörgeli. Zwei Jahre später kam die Klarinette dazu. Wie damals üblich wurde ich auch gelegentlich an die Bassgeige gestellt. In der langen Zeit seither haben mich viele Einflüsse geprägt: Vom Bündner und Innerschwyzer Stil über irische und schottische Weisen via Tango zum Fox; mit juchARTE kann ich zudem ein weiteres Hobby pflegen: Die Liedbegleitung. Mehr über mich hier.
Jürg Schönholzer
Als spät berufener Volksmusikant nimmt mir das Örgeli alle Sörgeli. Es fägt, mit Könnerinnen und Könnern wie bei juchARTE mitzumachen. Natürlich übe ich mehr als die andern, aber auch das fägt. Und als Pensionierter habe ich jetzt ja auch die nötige Zeit zur Verfügung. Neu gehören auch der Kontrabass und die Chlefeli zu meinem Instrumentarium.
Hanspeter Kuhn
Als Kind hat auch mich die «Stubemusig» geprägt. Klar war: Wenn ich Klarinette spiele, werden wir mit dem Vater zusammen als Kapelle Musik machen gehen. Etwas Bassgeige spielen war damals Pflicht, die Freude an diesem tollen Instrument kam Jahre später. Nach der Schulzeit nahm ich den Mut zusammen und begann mit der Geige. Seit 1986 faszinieren mich die unterschiedlichen Instrumentierungsmöglichkeiten in der Bärner Tanzmusik. Bassklarinette und Sopranino-Saxofon haben ganz verschiedene Charaktere, verlangen aber bloss ein anderes Spielgefühl. In den letzten Jahren hat sich die Welt der Blechblasinstrumente eröffnet. juchARTE bringt alles zusammen.